Über uns
Im Ergebnis der politischen Ereignisse im Jahre 1989 in der damaligen DDR und der damit eingeleiteten
Wende 1990 ergaben sich für die im Rahmen des Staats-DTSB der DDR vereinigte gesamte
Sportbewegung fast unüberwindliche Schwierigkeiten, nahtlos den Volkssport unter den neuen
unbekannten Bedingungen weiter zu fördern und gute sportliche Traditionen in der deutschen
Sportbewegung fortzufüren.
Dieser Aufgabe stellten sich alle im Erzgebirgskreis Brand-Erbisdorf beheimateten Ortsgruppen
des Deutschen Anglerverbandes der DDR. Es handelte sich dabei um die Ortsgruppen Cämmerswalde
und Frauenstein aus dem oberen Kreisgebiet sowie die Ortsgruppen Mulda und Brand-Erbisdorf mit
der Betriebsgruppe NARVA aus dem unteren Kreisgebiet.
Eine, bedingt durch den Übergang zur Marktwirtschaft, aus wirtschaftlichen Gründen versuchte Fusion
aller Gruppen des Kreises zu einem Anglerverein scheiterte trotz Bemühen des ehemaligen
Kreisfachausschusses ( KFA ) aus verschiedensten Gründen.
Die Ortsgruppen Cämmerswalde, Frauenstein und Mulda bildeten seperate selbständige Anglervereine.
Die Vorstände der Ortsgruppe Brand-Erbisdorf und der Betriebsgruppe NARVA einigten sich, jeweils
gestützt auf eine Vielzahl der Mitglieder, einen selbständigen Gemeinnützigen Anglerverein in der
Kreisstadt Brand-Erbisdorf zu gründen und diesem eine den Aufgaben gerecht werdende Satzung
zu geben, die nach Bestätigung durch die Gesamtmitgliederversammlung Grundlage der künftigen
Arbeit des gemeinnützigen Vereins werden soll.
Die Gründungsversammlung des Anglervereins "Freiberger Mulde e. V." Brand-Erbisdorf fand
am 12.12.1990 statt.
Mit der Gründung dieses Vereins war die Auflösung der Ortsgruppe Brand-Erbisdorf und der
Betriebsgruppe NARVA zum 31.12.1990 verbunden. Alle Mitglieder beider Gruppen hatten die
Möglichkeit, diesem neuen Verein beizutreten. So ergab sich zu damaliger Zeit eine Mitgliederzahl
von ca. 115 Sportfreunden die bis zum Jahre 2006 stetig bis auf ca. 239 Sportfreunde angestiegen ist.
Quelle: Chronik
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